„und das ewige Leben“

 

Es wird einen neuen Himmel und eine neue Erde geben. Ganz deutlich sagt die Bibel, daß die bestehende Welt, der jetzige gottfeindliche Kosmos, vergänglich ist (vgl. Mt 24,35; 1. Kor 7,31 1. Joh 2,17; 2. Petr 3,10-13; Offb 6; 8 f.; 16; 19 ff.). Die Elemente werden im Feuer zerschmelzen.

 

Danach wird eine neue herrliche Welt entstehen, die in ganz anderen Dimensionen verläuft als die uns bekannte, vorstellbare Wirklichkeit. Und deren Herrlichkeit ist so groß, dass sie mit einer Stadt verglichen wird, die Perlentore und die schönsten Edelsteine besitzt. Menschliche Worte können diese Herrlichkeit nur andeuten und erahnen lassen:

 

Offb 21,1-3

"Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!"

 

Nichts wird mehr sein wie vorher. Alles wird neu. Die Schöpfung wird vollendet und vollkommen sein. Alles in ihr, auch wir, werden vollendet und vollkommen sein, bei Gott der mitten unter uns sein wird. Und es wird in Ewigkeit nicht enden,

 

die liebende Gemeinschaft mit Gott. 

 

 

Jetzt, nachdem wir all dies durchdacht haben, wenn auch nur unvollkommen, muß uns, sollte uns klar werden, zu wem wir und wie wir beten sollen, müssen, dürfen.

 

In Demut und mit dem Herzen eines Kindes. Reuig, umkehrend, bittend und vor allem anderen LIEBEND.

 

1.Kor. 13, 12-13

 

„Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse,

dann aber schauen wir

von Angesicht zu Angesicht.

 

Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch

durch und durch erkannt worden bin.

 

Für jetzt bleiben

 

Glaube, Hoffnung, Liebe,

 

diese drei;

 

doch am größten unter ihnen ist die

 

Liebe.“

 

Amen