Ansätze zum Verstehen
Demut heißt nicht Betrübnis,
Tränen heißt nicht Trauer.
Im Licht des Herrn wandelt sich alles
in Liebe und Freude
und unendlichen Frieden.
Jede Träne, die du in Reue und Demut
vor dem Herrn weinst,
wird Freude in deinem Herzen.
Denn Er wandelt deine Tränen
in Wasser des Lebens,
. . .
Meine Phantasie bekommt Flügel,
wenn sich in meinem Herzen und meinem Geist
die Vorstellung ausbreitet,
vom Licht Deiner Herrlichkeit.
Dann rührt sich mein Innerstes und durchfährt
mit Tränen der Freude und Demut mein Herz.
Oh Herr,
gib mir jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde
dieses Gefühl und lass es in Ewigkeit nicht enden.
. . .
Wir kommen nicht allein zum Glauben
durch die Summe der Erinnerungen
an das gelesene oder gehörte Wort.
Durch das Nachsinnen,
aus dem Verlangen eines guten Herzens,
zu verstehen, erlangen wir Erkenntnis.
Dieses Verlangen jedoch,
schenkt uns der Herr.
Das Verlangen,
zu bitten, zu suchen, anzuklopfen.
Dies ist bereits der Anfang zum rechten Weg.
Dieser Weg führt uns auch zum Bewusstsein
der eigenen Schwachheit, der eigenen Sünde.
Doch auch dazu,
dass wir in diesem Tal der Tränen
nicht allein sind.
Das Bewusstsein
der unendlichen Liebe und der Gnade.
Das Bewusstsein
der Gegenwart des Herrn auf unserem Weg.
„Ich bin bei euch, alle Tage“
Daraus erwächst das Gefühl der Geborgenheit,
auch im Sturm.
Und Schritt für Schritt,
Glaube, Liebe, Hoffnung.
Das führt uns zum Frieden,
auch im Sturm.
Gibt uns Licht,
auch in der Dunkelheit
.
Es gibt uns Vertrauen
auf den Dreifaltigen Gott,
auf allen unseren Wegen
und führt uns letztlich zu Ihm.
Geduld also.
Die LIEBE will und wird uns retten.
. . .
Alles was nach Menschen Maß
für Möglich uns erscheint,
für Gott ist´s nur ein leeres Glas,
das seine Trockenheit beweint.