Nicht verloren, nicht allein

 

Alles scheint verloren, zerstört.

Weggewaschen und vom Winde verweht.

Was ist es, das mein Innerstes hört,

Und mich bewahrt dass meine Seele vergeht ?

 

Nach all dem Unrecht das mir widerfuhr.

Nach all der Schmach die ich erlitt.

Müsst doch ein Wrack ich sein, ein Schatten nur.

Etwas nach dem man mit Füßen tritt.

 

Was ist es, das mich am Leben hält,

mich nicht nach dem Hass,

sondern Liebe drängt ?

 

 

Was ist es, das mich stützt wenn die Seele fällt,

mich nicht zum Tod, sondern im Leben fängt ?

 

Ich stell diese Frage und weis es doch schon,

wer dies bewirkt, im Verborgenen tut.

 

Es ist des GottVaters einziger Sohn,

der am Herzen des Vaters ruht.

 

Ich vergess dies zu oft,

auch den Dank den ich schulde.

 

Mein Herz immer hofft,

dass mein Herr sich gedulde.

 

Auf Dich, Jesus bau ich.

Mein einziger Trost.

 

Auf Dich, Herr, vertrau ich,

 daß Du mich erlöst.

 

Gib Du, Herr, mir Kraft.

Gib Du mir Vertraun.

 

Deine Liebe es schafft,

meine Liebe zu baun.